Die Schlaf-Fibel Teil 5

Die Schlaf-Fibel Teil 5

Schenken Sie Ihrem Schlafzimmer mindestens soviel Beachtung wie Ihrem Wohn- oder Arbeitszimmer. Bedenken Sie, dass Sie ein Drittel Ihres Lebens im Schlafzimmer verbringen! In der Regel findet das Schlafzimmer nicht die gebührende Beachtung. Für einen angenehmen Schlaf sollte das Schlafzimmer nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Eine Temperatur von 16-18° C wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Selbstverständlich sollte das Schlafzimmer vor dem Schlafen entsprechend gelüftet sein. Zu trockene oder zu feuchte Luft beeinträchtigen den Schlaf ebenso wie eine zu hohe Zimmertemperatur. Es versteht sich von selbst, dass das Schlafzimmer entsprechend den Außenlichtverhältnissen abgedunkelt werden sollte.

Für Bett und Matratze wird im ganzen Leben weniger ausgegeben als für das Auto pro Jahr.

An Bett und Matratze sollte man zuletzt sparen. De facto wird aber für eine ordentliche Matratze weniger Geld ausgegeben als ein Auto im Monat kostet. Zu weiche, durchhängende Matratzen schränken nicht nur die Durchblutung ein, sondern verursachen ebenso häufig wie zu harte Matratzen Kreuz-, Rücken- und Schulterschmerzen. Matratzen und Lattenroste kann man nicht mal eben kaufen, sondern müssen gründlich ausprobiert werden, am besten zu Hause. Bedenken Sie: für 10 Minuten ist jede Matratze bequem.

Eine gute Matratze sollte neben hohem Liegekomfort auch ein angenehmes Bettklima erzeugen. Feuchte Kammern, z.B. bei plastikhaltigen Überzügen, sind nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich. Lassen Sie sich bei sogenannten atmungsaktiven Stoffen keinen Bären aufbinden. Nehmen Sie den Stoff an den Mund und versuchen Sie, hindurchzublasen. Geht das nicht, wird auch keine Feuchtigkeit durchkommen. Atmungsaktiv dürfen sich Stoffe schon nennen, wenn nur minimale Spuren von Wasserdampf unter hohem Druck hindurchtreten können. Das heißt aber noch lange nicht, daß die 500 ml Wasser, die jeder Mensch nachts abgibt, auch abgeführt werden können. Besonders leicht schwitzende Menschen sollten darauf achten.

Moderne Schaumstoffmatratzen in Verbindung mit einem vernünftigen Lattenrost werden den Anforderungen der Schlafmedizin am ehesten gerecht.

Spezielle Bettauflagen können bei Wirbelsäulen- und Rückenbeschwerden helfen. Besonders Menschen mit Rückenschmerzen sollten auf entsprechend gute Betten bestehen. Häufig sind hier formbare Schaumstoffmatratzen oder Auflagen mit druckverteilendem Effekt von besonderem Nutzen. Siehe hierzu auch die ausführlichen Produktbeschreibungen des SISSEL® Schlafsystems.

Das Kopfkissen - Stiefkind der Nation

Das herkömmliche Kopfkissen hat ausgedient. Ein normales Kopfkissen kann den Kopf und die Halswirbelsäule nicht ausreichend stützen. Die Muskulatur und Halswirbelsäule werden unnötig belastet, was häufig in Kopfschmerzen und Verspannungen resultiert.

Ein gutes orthopädisches Nackenkissen wie das SISSEL® PLUS Nackenkissen kann dem wirkungsvoll vorbeugen.

Das Wirkungsprinzip des SISSEL® Nackenkissens ist ebenso einfach wie verblüffend und effektvoll. Normale Kopfkissen mögen zwar kuscheliger und weicher als das SISSEL® PLUS Nackenkissen sein, erfüllen aber in der Regel ihre Funktion nur sehr unbefriedigend. Insbesondere mit Federn gefüllte Kopfkissen können keine effektive Stützung der HWS (Halswirbelsäule) gewährleisten, da sie zu weich und nachgiebig sind.

In keiner Körperstellung, sei es in Rückenlage oder in Seitenlage, erfolgt eine Abstützung der HWS . Die fehlende Entlastung bedeutet im Falle bereits bestehender HWS-Probleme eine unzureichende Erholung in der Nacht. Demgegenüber gewährleistet das SISSEL® PLUS Nackenkissen eine kontinuierliche Stützung der HWS und der Nackenmuskulatur, so daß diese entlastet wird. Dies ist sowohl bei (noch) Wirbelsäulengesunden als auch bei Patienten mit HWS-Symptomatik besonders wünschenswert und kann auch den aus Verspannungen entstehenden Schlafstörungen vorbeugen.

Eine zweite Bettdecke ist kein Luxus

Wohl keiner läuft sommers wie winters mit einem Pelzmantel oder einem dünnen Trenchcoat herum. Was bei der Bekleidung selbstverständlich ist, nämlich eine Anpassung an die Jahreszeit, ist bei Bettdecken eher die Ausnahme. Eine dünne Decke im Sommer mit geringer Isolierung und eine dickere, wenig wärmeleitende Decke im Winter schaffen ein günstigeres Bettklima. Lassen Sie sich auch bei dem Deckenkauf, der spätestens alle zehn Jahre anstehen sollte, gründlich beraten.

Lärm ist eine häufige Ursache von Schlafstörungen

Der Gehörsinn schläft nicht ein. Was für Gefahrensituationen gut ist, kann den täglichen Schlaf aber erheblich beeinträchtigen. Achten Sie darauf bei der Wahl des Schlafzimmers. Verkehrslärm wird häufig als äußerst unangenehm empfunden. Aber auch bei demjenigen, der meint, der Lärm störe seinen Schlaf nicht, kann Lärm der Auslöser sein.